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ENSEMBLE

NUEVA PASIÓN

Ensemble Nueva Pasión

 

Die besondere Verehrung für Astor Piazzolla zeigt sich schon in der Signatur des Ensembles Nueva Pasión. Die Zahlen 1921 und 1992 sind die Lebensdaten des Komponisten und gleichsam eine Hommage an diesen großen Künstler.

Die Mitglieder des Ensembles verbindet eine echte Leidenschaft für südamerikanische Musik. Die Kompostionen von Hector Villa Lobos, Jorge Ben, Alberto Ginastera, Silvestre Revueltas, Augustin Barrios, Carlos Chávez und allen voran Astor Piazzolla zog die Musiker schon immer in ihren Bann.
So wurde die Idee geboren, ein Ensemble zu formen, das sich mit höchstem technischen Anspruch um die Authentizität dieser Musik bemüht. Zu oft wird diese kostbare, facettenreiche und hochwertige Kunstmusik, besonders aber nicht nur in Piazzollas Fall, in Europa als leichte Muse im Crossover-Bereich vermarktet. Dies wird ihr in den allermeisten Fällen nicht gerecht.
Diese Musik so zu spielen wie sie gemeint ist, das ist die neue Leidenschaft des Ensembles.

Häufig arbeitet Nueva Pasión auch mit Tänzern verschiedener Richtungen zusammen. Diese Kooperation vertieft das Empfinden und Verstehen für die typischen südamerikanischen Rhythmen und fördert die ganz eigene Stilistik in Timing und Tongebung der Musiker. Der Austausch zwischen den Kunstsparten ist immer wieder eine immense Bereicherung.
Konzerte in Zusammenarbeit mit Tanz bilden diese Symbiose ab und regen die Sinne in vielfältiger Weise an.

Das Wort Ensemble lässt bewusst die Anzahl der Beteiligten offen, denn häufig erweitert sie sich für bestimmte Projekte. So kann es in der Größe vom solistischen Auftritt bis zu einem kleinen Orchester variieren.
Die Gründder Michael Herm (Akkordeon) und Johannes Raab (Violoncello) bilden den Kern des Ensemble Nueva Pasión. Aber alle Musiker der Formation kommen aus der Klassik und sind in diesem Bereich als Solisten, in Kammermusikensembles oder Orchestern ebenfalls sehr aktiv.

"The Rough Dancer and the Cyclical Night"

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Die Suite "The Rough Dancer and the Cyclical Night" ist hingegen weitestgehend unbekannt und wird im zweiten Konzert zum ersten Mal in Europa zu hören sein. Seit der Einspielung des Werkes auf Tonträger im Jahr 1987 wurde dieses Stück aufgrund nicht existierenden Notenmaterials nicht mehr aufgeführt. Das Ensemble Nueva Pasión hebt dieses "Labyrinth aus Glas und Spiegeln" nun im Piazzolla-Jahr 2021 erneut aus der Taufe. In diesem Werk geht Piazzolla sowohl zurück zu den Wurzeln des Tango als auch weit über die Grenzen des Tango Nuevo hinaus und verbindet  Elemente des Tangos und der klassischen Musik mit Anklängen des Jazz.

 

„The Rough Dancer and the Cyclical Night“, played in the second concert, is an almost unknown suite and will be performed for the first time in Europe. After it's original recording in 1987 this work didn't find it's way onto the stage due to non-existent music material. Ensemble Nueva Pasión relaunches this „labyrinth made of glass and mirrors“ in the Piazzolla Year 2021. In this work Piazzolla goes back to the roots of  the tango and equally far beyond the borders of Tango Nuevo by combining tango elements with classical music and Jazz at the same time.

Einführung zum "Rough Dancer"
00:00 / 07:02

Johannes' introduction

Michael Herm zum Arrangement
00:00 / 01:13

Michael talks the arrangement

"Las Cuatro Estaciones Porteñas"

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"Las Cuatro Estaciones Porteñas" - Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires, Astor Piazzollas wohl bekanntester Zyklus, erklingt im ersten der beiden Konzerte. In diesem Werk geht es nicht wie bei Vivaldi um die meteorologischen Jahreszeiten. Der argentinische Komponist versinnbildlicht den Puls der Großstadt, lässt das bürgerliche Buenos Aires vor unseren Augen erstehen, den Tango Nuevo, die Seele von Buenos Aires. Piazzolla verbindet mit einzigartiger Raffinesse die Rhythmen des Tango mit Elementen europäischer Barockmusik - natürlich als Hommage an Vivaldi. Hier können die "klassisch" ausgebildeten Musiker des Ensembles ihr ganzes musikalisches Spektrum beweisen, indem sie dem Komponisten als Interpreten folgen und klassische Spielweisen mit argentinischem Tango verbinden.

 

„Las Cuatro Estaciones Porteñas“ - The Four Seasons Of Buenos Aires, perhaps the most popular cycle by Astor Piazzolla, will be heard in the first concert. Different to Vivaldi in his „Four Seasons“, Piazzolla did not mean to describe the meteorological seasons but the pulse of Buenos Aires, the Tango Nuevo, the soul of the city. Therefore he combines the tango rythms with elements of the European baroque music – obviously as a tribute to Vivaldi. In this work „classical“ musicians can show a different part of their musical spectrum, following the composer's intentions by combining the classical style with Tango Argentino

Begrüßung durch Johannes Raab
00:00 / 04:17

Johannes' introduction

Michael Herm über das Arrangement
00:00 / 00:52

Michael talks the arrangement

BILDER

VIDEOS


































 

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